Körperpsychotherapie/Tanztherapie




Erfahrungsräume . . .

Tanztherapie

Alles Erlebte wird ab dem Zeitpunkt unserer Zeugung und Geburt in unseren Körperzellen abgespeichert. Tanztherapie setzt da an, wo unser kognitiver Verstand und unsere Worte nicht mehr ausreichen, um Zugang zu belastenden bzw. prägenden Erlebnissen oder Traumata etc. zu finden. Sie rückt die Wahrnehmung und das Spüren des eigenen Körpers als primäres Erfahrungsmittel in den Mittelpunkt.

Der Schwerpunkt meiner körpertherapeutischen Arbeit liegt in der Ausdrucks- und Tanztherapie, da sie eine erfahrungsorientierte Möglichkeit ist, über Bewegung und Ausdruck, Körper und Seele miteinander sprechen zu lassen.

Was ist Tanztherapie?

Eine körperorientierte Form der Psychotherapie, in der die Bewegung das primäre Mittel ist, um eigene Gefühle und Befindlichkeiten wahrzunehmen, auszudrücken, zu verstehen und Unbewußtes zu bearbeiten und zu integrieren.

 Wie arbeitet sie?

Durch die Einbeziehung des Körpers, seiner Sprache und seines Gedächtnisses findet eine Erweiterung der therapeutischen Möglichkeiten statt.
So können Erlebnisse ihren Ausdruck finden, die verbal nicht formuliert werden können, weil sie beispielsweise  in der frühkindlichen Prägungsphase geschehen sind.
Die Tanztherapie arbeitet frei von technischen Vorschriften oder festgelegten tänzerischen Formen auf Grundlage einfachster Bewegungselemente. Sie nutzt die uralte, kreative und heilende Kraft des (Ausdrucks-)Tanzes, um Körper, Geist und Seele ganzheitlich zu verbinden.



Die Wahrnehmung unseres Körpers, Spiegel und Speicherort unseres seelischen Erlebten, ist dabei wie ein Türöffner für das Vertrauen in uns, unsere Entwicklung und in die eigenen (Häutungs) Prozesse. Je mehr wir unseren Körper erkennen, in dem was er uns erfühlen und erfahren läßt, je mehr wir ihn in der Bewegung und dem Ausdruck des Erspürten erforschen und freilassen, umso mehr trauen und vertrauen wir ihm und damit letztlich unserer Seele. 

Was ist ihr Ziel?

Das Ziel der Tanztherapie ist mehr Bewußtheit und Achtsamkeit für die eigene Lebensgestaltung hin zu mehr Selbstwirksamkeit zu bekommen. Dies geschieht durch
•    bewußte Wahrnehmung des Körpers
und Entwicklung eines realistischen Körperbildes
•    bewußte Wahrnehmung und Ausdrücken des emotionalen Erlebens und der eigenen Bedürfnisse
•    Bearbeitung intrapsychischer Konflikte
•    (Wieder-)Finden von authentischer Bewegung und Erweiterung des eigenen Bewegungsrepertoires
•    Integration von Unbewußtem
•    Verwirklichung und Umsetzung neuer Möglichkeiten in der Gestaltung von Beziehung und sozialen Kontakten
•    Stärkung von Handlungs- und sozialer Kompetenz

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